Atlastherapie nach Arlen

Der Atlas ist der oberste von insgesamt 7 Halswirbeln und trägt den Kopf. Er bildet zusammen mit dem zweiten Halswirbel (Axis) eine motorisch-funktionelle Einheit und ist Schaltzentrale für eine Unmenge an motorischen und sensiblen Informationen aus dem ZNS-, Kiefer-und Gesichtsbereich.

Durch komplexe neuronale Verschaltung wird diese Region beeinflußt und beeinflußt selbst funktionell direkt und indirekt die gesamte Wibelsäulen- und Beckenstatik und somit auch die Peripherie.

Bei der Atlastherapie nach Arlen wird ein genau dosierter Fingerspitzenimpuls aus einer zuvor ermittelten Impulsrichtung auf den Atlas-Querfortsatz gegeben. Indem die in den umgebenden Meßreglern gespeicherten Informationen kurzfristig "durcheinandergebracht" werden, entsteht eine Art Löschvorgang für z.T. ungewünschte Informationen, etwa vergleichbar mit einem Reset-Knopf.

Atlastherapie nach Arlen ist  komplett risikofrei und hocheffektiv und kommt deshalb auch bei Säuglingen schon zum Einsatz.

Atlastherapie nach Arlen ist für gesetzlich versicherte Patienten eine Selbstzahlerleistung.

Atlastherapie alleine, wie sie häufig unter verschiedenen Bezeichnungen angeboten wird, ist allerdings zumindest fragwürdig. Um ein rasches Wiederauftreten der Symptome zu vermeiden, müssen in der Therapiesitzung die auslösenden Faktoren und „Schlüsselzonen“ der Wirbelsäule mit chirotherapeutischen und osteopathischen Techniken mitbehandelt werden.

Kostenübernahme Atlastherapie

Die Kosten für Atlastherapie werden von privaten Krankenversicherungen manchmal und von den Beihilfestellen häufig nicht übernommen, bitte wenden Sie sich ggf. an Ihre Versicherung um dies abzuklären.
Die Abrechnung erfolgt nach GOÄ als Analogziffer zur Chirotherapie an der Wirbelsäule (GOÄ Nr. 3306, analog 3306D).

Gesetzlich Versicherte können diese Behandlung nur als individuelle Gesundheitsleistung bzw. als Selbstzahler in Anspruch nehmen.